Museumspädagogik

Unser Museumspädagogisches Angebot umfasst, neben Führungen mit Schmiedevorführung, verschiedene Kurse für Kinder und Jugendliche, die von Gruppen (Kindergärten, Schulen, Kindergeburtstage) gebucht werden können.

Teilnahmegebühr der Freien Kurse: € 3,- (incl. Materialkosten)
Gruppen (auch Kindergeburtstage): € 50,-
(Kindergartengruppen und Schulklassen aus Bühlertal frei)
Gruppengröße: max. 10 Kinder (Kindergärten und Schulen auf Anfrage)
Dauer: 90 Minuten
Leitung: Ina Stirm

Anmeldung:

Tourist-Information Bühlertal
Frau Lorena Pollidio
Hauptstraße 92
77830 Bühlertal
Fon: 7101 -184 (Mo., Mi., Fr. von 9 bis 12 Uhr)
Mail: info@buehlertal.de

„Mit Dunni auf Tour“ – Mit der Kinderkarte durch die Ausstellung „Bühlertal im Wandel der Zeit“

Alter: 7 – 15 Jahre

Der Schmiedejunge Dunni begegnet uns an vielen Stellen in der Ausstellung zur Ortsgeschichte Bühlertals. Überall dort, wo er abgebildet ist, gibt es für die Kinder etwas zu entdecken. Die Kinder dürfen sehen, tasten, hören, riechen: eine Geheimschrift üben, den Geruch nach Weihrauch erschnuppern, rätseln, puzzeln, ein Steinmosaik legen und vieles mehr.

„Früher war alles besser“ – Leben früher  und heute

Alter: 9 – 15 Jahre

„Früher war alles besser“ hört man immer wieder. Ist dies tatsächlich so oder war das Leben vielleicht nur anders? Wie konnten die Menschen damals nur leben ohne Strom, fließend Wasser und Fahrradhelme?

Wir machen uns auf Spurensuche und legen einen besonderen Augenmerk auf die frühere Arbeitswelt. Wir sehen uns die historische Waschküche an, untersuchen die Küchengerätschaften und schauen natürlich auch in der Schmiede vorbei.

Zum Abschluss schreiben wir wie zu Urgroßmutters Zeiten in der Sütterlin-Schrift.

Schreiben wie zu Urgroßmutters Zeiten

„Mit allen Wassern gewaschen“ – Wasser und seine Nutzung

Alter: 5-12 Jahre

Was ist Wasser, wofür benötigen wir Wasser, haben wir Wasser im Überfluss? Diese und andere Fragen versuchen wir zu beantworten.

Wasser hatte für die Menschen früher einen ganz anderen Stellenwert – es gab keinen Wasserhahn, den man einfach aufdrehen konnte, keinen Wasserkocher oder Boiler. Zudem kam der Strom noch nicht aus der Steckdose, weshalb Wasser auch als Antrieb benutzt wurde. Wofür? Das sehen wir uns an.

Im praktischen Teil experimentieren wir mit Wasser und bauen uns ein einfaches Wasserrad.

Hör-gang – Museum zum Kennenlernen

Alter: 5-12 Jahre

In diesem Kurs untersuchen wir das Museum ganz genau und spitzen dabei die Ohren. Wir sehen uns das ganze Museum an und untersuchen die Museumsgegenstände auf die Möglichkeit, Geräusche von sich zu geben – mal laute wie beim Stampfen des Butterfasses, mal leise wie das Piepen der Gummi-Ente. Alle Kinder, die sich fragen, was eine Gummi-Ente im Museum zu suchen hat, sollten den Kurs nicht verpassen.

Vorher bitte die Ohren putzen!

Im Anschluss haben die neuen Museumsexperten die Möglichkeit, eine eigene Trommel zu bauen, zu bemalen und zu bespielen.

Bemalen der Trommeln

Hosentaschenmuseum

Alter: 7-13 Jahre

Kursinhalt ist die Frage nach dem Sinn und Zweck eines Museums. „Was soll ein Museum, was machen die Museumsmitarbeiter eigentlich den lieben langen Tag?“
Die Antwort: Im besten Fall gehen sie den klassischen Aufgaben der Museumsarbeit nach: Sie sammeln, bewahren, forschen, stellen aus und sie vermitteln auch, was sie so alles machen.
Was sollen eigentlich die Texte in den Vitrinen, worüber geben sie Auskunft? Sind die Objekte schön präsentiert, so dass sie gut zur Geltung kommen? Wie ist es mit der Beleuchtung? Kann sie ein Objekt verändern?

Im praktischen Teil entwerfen wir ein Mini-Museum für einen eigenen Schatz.

Bitte unbedingt mitbringen: Schuhkarton und einen liebsten Schatz aus der Hosentasche

Ein Schlüssel in Szene gesetzt