- Das Museum von der Straßenseite aus
- Vorratshaltung in der Speisekammer
- Blick in die Schmiede
- Blick vom Obertal aus kommend
- Die Straßenseite
- Museumsnacht 2015 Foto: Wolfgang Moench
- Das Bienenhaus
- Blick auf die Rückseite des Museums
- Blick in die Schmiede
- Foto: Marc Meisner
- Das Trauzimmer
- Das Trauzimmer
- Unsere Schmiede Ralf Häußler (links) und Martin Bäuml mit den beiden Hoheiten Romy Paul und Stefanie Zeller Foto: Timo Deible
- In der Schmiede
- In der Schmiede
- Der Antrieb
- Schmiedevorführung mit dem Schwanzhammer
- Blick vom Garten auf das Museum
- Das Museum im Frühling
- Das große Wasserrad
- Gartenfackel bei der Museumsnacht Foto: Wolfgang Moench
- Die vorbeifließende Bühlot
- Der Mühlkanal
- Die Schmiede
Unsere Öffnungszeiten
Wir sind jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr für Sie da.
Eine Auflistung der Öffnungstage und Termine finden Sie unter Besucherinformation
Sie wollen über alle Neuigkeiten und Veranstaltungen des Museums informiert werden? Schicken Sie uns eine E-Mail und wir nehmen Sie gern in unseren Newsletter auf: info@museum-geiserschmiede.de
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Von Bienen, Drohnen, Königinnen und Ihren Leckereien
Ein ganz besonderes Erlebnis hatten die Kinder beim ausgebuchten Kinderferienprogramm „Schmiede & Bienen“.
Begrüßt wurden die Ferienkinder von Isabelle Demont vom Museum Geiserschmiede und Uli Braun von Cum Natura.
Gleich zu Beginn zeigte die Hobbyimkerin Uli Braun einen spannenden Film über die Gefahren und Vorzüge der Bienen, die in einem Bienenstock leben im Vergleich zu Bienen, die ausschwärmen und sich im Wald in einem hohlen Baumstumpf niederlassen.
Danach ging es raus zum historischen Bienenhaus im Museumsgarten. Dort haben die Kinder die Bienen beim Ein- und Ausflug beobachtet und festgestellt, dass trotz emsigem Treiben eine gewisse Ordnung herrscht und keine Biene mit der anderen kollidiert. Außerdem trugen einige Bienen bunte „Päckchen“ an ihren Hinterbeinen in den Bienenstock. Uli Braun erklärte, dass es sich hierbei um Blütenpollen handelt den die Arbeiterinnen als Kraftfutter in den Blüten sammeln und eintragen. „Die fleißigen Plüschkugeln müssen erst mal auf dem Flugbrett landen, bevor sie in den Bienenstock krabbeln. Kein Wunder, denn die Fracht mit vollem Honigmagen und gefüllten Pollenhöschen ist ziemlich schwer“, erklärt die Imkerin.
Die Ferienkinder haben gelernt, dass eine Biene sechs Beine, vier Flügel und sogar fünf Augen hat. Bienen haben aber keine Ohren. Wie können sie sich dann untereinander austauschen? Und mitzuteilen gibt es ja zum Beispiel, wenn eine Biene eine lecker Nektarquelle gefunden hat.
Da gibt es eine besondere Sprache, nämlich die Tanzsprache. Die Biene kann mit ihrem Rundtanz und dem Schwänzeltanz den anderen Bienen genaustens mitteilen, wo und in welcher Entfernung es leckeren Nektar zu holen gibt. Die Tänze wurden auch gleich begeistert auf der Wiese nachgetanzt.
Danach begab man sich auf Entdeckungstour zum Bienenschaukasten im Museumsgarten. Zu finden galt es die Bienenkönigin. Da diese mit einem roten Punkt gekennzeichnet war, wurde die „Majestät“ schnell entdeckt. Die Kinder haben auch einige Bienen gesehen, die kopfüber fast ganz in der Wabe steckten und die Larven gefüttert haben. Zu bestaunen gab es tatsächlich auch eine Biene, die gerade getanzt hat.
Nach so vielen großartigen Beobachtungen konnten die Kinder dann auch gleich drei verschiedene Honige testen und nach Aussehen, Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack beurteilen. Es ist immer wieder spannend, wie unterschiedlich Honig schmecken kann. Sehr schnell stand für die einzelnen Kinder der jeweilige Lieblingshonig fest.
Zum Pausenvesper konnten die Kinder noch eigens eine leckere Honiglimonade herstellen und gleich den Durst damit löschen.
Anschließend sind Isabelle Demont und Uli Braun mit den Ferienkindern wieder ins schattige, kühle Museum zurückgekehrt, um dort noch eine echte Bienenwachskerze zu fertigen. Dabei haben die Kinder auch gelernt, wie fein Bienenwachs riecht und wie hochwertig es ist. Die Honigbiene produziert das Bienenwachs selbst und braucht für das „Schwitzen“ von einem Kilogramm Wachs, die Energie von sieben Kilogramm Honig.
Nachdem so viel Wissensdurst gestillt wurde, ging es mit Isabelle Demont noch auf eine kurze Tour durch die Ausstellung im Museum Geiserschmiede. Sie hat den Kindern auch gezeigt, dass es eine Kinderkarte gibt, mit der man intensiv im Museum auf Entdeckertour gehen kann. Viele Objekte wurden im Museum ganz genau untersucht, die historischen Küchengerätschaften wurden bestaunt und getestet und unzählige Fragen gestellt und kindgerecht beantwortet.
Mit einem Kopf voll neuer Eindrücke und einer Tüte voller schöner Inhalte wurden die Kinder nach einem sehr kurzweiligen Programm wieder abgeholt.
Vielleicht sehen wir uns bald wieder mit der Kinderkarte im Museum?

In der historischen Museumsküche stehen allerlei merkwürdige Geräte herum, die fast alle ohne Strom auskommen. Komisch? Nicht mehr für die neuen Experten. (Foto: Uli Braun)
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60 Jahre Bosch am Standort Bühl/Bühlertal: Bosch feierte Familientag auch mit Objekten aus der Geiserschmiede
Am 12. Juli 2025 feierte Bosch das 60-jährige Bestehen seines Standorts in Bühl/Bühlertal mit einem Familientag für seine Mitarbeitenden und deren Angehörige. Teilgenommen haben rund 7.000 Gäste, darunter auch einige ausgewählte lokale Vertreter aus Politik und Kultur. Auch am übernächsten Tag wurde noch einmal gefeiert, diesmal mit den bereits ausgeschiedenen Rentnern der Firma.
Der Standort blickt auf sechs Jahrzehnte zurück: Mit der Übernahme der Unternehmen AVOG, der Autotechnischen Vertriebs- und Organisationsgesellschaft, und der EMOB, der Gesellschaft für Elektromotorenbau, begann im Jahr 1965 die Bosch-Geschichte in Bühlertal mit der Fertigung von Wischermotoren. Seitdem hat sich der Standort kontinuierlich weiterentwickelt. Heute sind hier rund 3.000 Mitarbeitende beschäftigt. Sie entwickeln, industrialisieren und produzieren elektrische Kleinantriebe – beispielsweise für Sitzverstellungen oder ABS-/ESP-Systeme – für Fahrzeuge mit allen Antriebsarten. Zudem werden Pumpen für das Thermomanagement in Elektrofahrzeugen gefertigt. In nahezu jedem Fahrzeug sind rund 60 kleine Elektromotoren verbaut. Bosch produziert davon jährlich rund 60 Millionen Stück in Bühl.
An über 30 Stationen wurden technische Inhalte, Produktbeispiele und Fertigungsbereiche anschaulich präsentiert. Dazu zählten unter anderem eine Teststrecke für E-Bikes, Führungen durch Produktionsbereiche sowie eine 3D-Ausstellung zur Geschichte von Bosch in Bühl. „60 Jahre Standort Bühl/Bühlertal stehen auch für die Arbeit, den Innovationsgeist und den Einsatz vieler Mitarbeitenden, die das Unternehmen über Jahrzehnte geprägt haben“, sagte Jochen Limberger, technischer Werkleiter. „Der Familientag ist ein Dankeschön an die Belegschaft und ihre Angehörigen.“
Bestandteil der Ausstellung waren übrigens auch einige Objekte aus der Geiserschmiede wie Wischermotoren, eine beheizbare Windschutzscheibe, eine Stempeltafel, historische Plakate und noch mehr. Sie belegen unter anderem den Ursprung des Bühler Werkes in Bühlertal, in dem seit 1939 durch die Firma AVOG produziert wurde.
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Derzeit zu sehen: Ausstellung mit Gemälden von Eugen Seelos
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Neugestaltung Raum Haus- und Familiengeschichte
Wir freuen uns sehr, einen neu gestalteten Raum in unserem Museum präsentieren zu können.
Bis zuletzt wurde daran und darin gearbeitet, um pünktlich vor den Weihnachtstagen 2024 fertig zu sein. Dies ist eine Bedingung für die Leader-Kleinprojektförderung, mit deren Hilfe wir auch dieses Projekt angehen konnten. Wir danken der Leaderkulisse Mittelbaden sehr herzlich für Ihre Unterstützung, ohne die wir dieses Projekt nicht hätten umsetzen können.
https://www.leader-mittelbaden.de/
https://www.leader-mittelbaden.de/
Ein herzliches Dankeschön geht zudem an das Ing. Büro Michael Welsch für die gekonnte Umsetzung unserer Wünsche.
https://www.michael-welsch-sinzheim.de/
https://www.michael-welsch-sinzheim.de/
Der Raum beinhaltet die Themen Haus- und Familiengeschichte und ist sehr sparsam, aber über die Multimediastationen äußerst informativ, eingerichtet. Der schönste Raum des Hauses darf weiterhin zur Geltung kommen, ohne dass Einbauten zu dominant sind und den Raumeindruck stören.
Kommen Sie gelegentlich vorbei und machen sich selbst einen Eindruck davon.
Die Einweihung des Raumes findet am 23. März 2025 von 14.00 bis 18.00 Uhr mit einem Tag der offenen Tür statt.
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