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Unsere Öffnungszeiten

Wir sind jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr für Sie da.

Eine Auflistung der Öffnungstage und Termine finden Sie unter Besucherinformation

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60 Jahre Bosch am Standort Bühl/Bühlertal: Bosch feierte Familientag auch mit Objekten aus der Geiserschmiede

Am 12. Juli 2025 feierte Bosch das 60-jährige Bestehen seines Standorts in Bühl/Bühlertal mit einem Familientag für seine Mitarbeitenden und deren Angehörige. Teilgenommen haben rund 7.000 Gäste, darunter auch einige ausgewählte lokale Vertreter aus Politik und Kultur. Auch am übernächsten Tag wurde noch einmal gefeiert, diesmal mit den bereits ausgeschiedenen Rentnern der Firma.
Der Standort blickt auf sechs Jahrzehnte zurück: Mit der Übernahme der Unternehmen AVOG, der Autotechnischen Vertriebs- und Organisationsgesellschaft, und der EMOB, der Gesellschaft für Elektromotorenbau, begann im Jahr 1965 die Bosch-Geschichte in Bühlertal mit der Fertigung von Wischermotoren. Seitdem hat sich der Standort kontinuierlich weiterentwickelt. Heute sind hier rund 3.000 Mitarbeitende beschäftigt. Sie entwickeln, industrialisieren und produzieren elektrische Kleinantriebe – beispielsweise für Sitzverstellungen oder ABS-/ESP-Systeme – für Fahrzeuge mit allen Antriebsarten. Zudem werden Pumpen für das Thermomanagement in Elektrofahrzeugen gefertigt. In nahezu jedem Fahrzeug sind rund 60 kleine Elektromotoren verbaut. Bosch produziert davon jährlich rund 60 Millionen Stück in Bühl.
An über 30 Stationen wurden technische Inhalte, Produktbeispiele und Fertigungsbereiche anschaulich präsentiert. Dazu zählten unter anderem eine Teststrecke für E-Bikes, Führungen durch Produktionsbereiche sowie eine 3D-Ausstellung zur Geschichte von Bosch in Bühl. „60 Jahre Standort Bühl/Bühlertal stehen auch für die Arbeit, den Innovationsgeist und den Einsatz vieler Mitarbeitenden, die das Unternehmen über Jahrzehnte geprägt haben“, sagte Jochen Limberger, technischer Werkleiter. „Der Familientag ist ein Dankeschön an die Belegschaft und ihre Angehörigen.“

Bestandteil der Ausstellung waren übrigens auch einige Objekte aus der Geiserschmiede wie Wischermotoren, eine beheizbare Windschutzscheibe, eine Stempeltafel, historische Plakate und noch mehr. Sie belegen unter anderem den Ursprung des Bühler Werkes in Bühlertal, in dem seit 1939 durch die Firma AVOG produziert wurde.

Ein ausgestellter LKW-Wischermotor aus der Geiserschmiede

Blick in die Ausstellung

Bei der Rentnerfeier am 14. Juli 2025

 


 

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Naturparkmarkt in Bühlertal – Wir haben eingeheizt!

Als wäre es nicht heiß genug, heizten die Schmiede der Geiserschmiede beim Naturparkmarkt zusätzlich ordentlich ein.

Bei Temperaturen von über 30 Grad und Temperaturen von über 1000 Grad in der Esse, war der Feldschmiedestand beim Naturparkmarkt in Bühlertal am 29. Juni 2025 eine große Herausforderung für das Team.

Die Schmiede des Helferteams schlugen unverdrossen auf das glühende Metall, der Schweiß floss in Strömen und dennoch war die Stimmung und das Engagement ungebrochen. Die Besucher erhielten unzählige Erklärungen und fragten teilweise sehr interessiert nach den Hintergründen, dem wie und wieso und zeigten sich sichtlich beeindruckt.

Ein sehr herzliches Dankeschön allen Helfern sowie den Besuchern unseres Standes am vergangenen Sonntag.

Von Besuchern umzingelt

Ralf Häußler (links) und Hans Becker an der Feldesse.


 

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Derzeit zu sehen: Ausstellung mit Gemälden von Eugen Seelos

 


 

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Tag der offenen Tür am 23. März 2025

 

Besucher der Ausstellung „Blick auf Bühlertal“ von Eugen Seelos (Foto: Ina Stirm)

Isabelle Demont alias Johanna Lohne am Tag der offenen Tür im Museum Geiserschmiede (Foto: Ina Stirm)

Ein gelungener Nachmittag war unser Tag der offenen Tür am Sonntag, den 23. März 2025. Zahlreiche interessierte Gäste strömten zeitweise regelrecht in das Museum, so dass vor allem das Helferteam beim Ausschank ordentlich etwas zu tun hatte.

Die Besucher labten sich jedoch nicht nur an Kaffee und Kuchen, sondern informierten sich an allen angebotenen Stationen über das Museum und das Leben in früheren Zeiten in Bühlertal.

In der Brennhütte herrschte reger Andrang bei Richard Hörth, der erneut ein Zwetschgenwasser brannte. Auch in der Schmiedewerkstatt, wo Hans Becker und Rüdiger Bahrmann das heiße Eisen bearbeiteten, war zeitweise kein Durchkommen mehr, so dass das weitere Angebot von Heribert Schwab im Bienengarten sowie Günter Meier, Karl Friedrich Fers und Gerd Obrecht in den oberen Ausstellungsräumen rege genutzt wurden. Sie standen als Ansprechpartner in der Dauerausstellung „Bühlertal im Wandel der Zeit“ und in der Sonderausstellung „Blick auf Bühlertal“ mit Gemälden von Eugen Seelos zur Verfügung. Fast hälftig werden Landschaftsbilder des akademischen Malers gezeigt, die sich im Besitz des Museums und in privater Hand befinden.

Anlass des Tages war die Eröffnung des neugestalteten Raumes Haus- und Familiengeschichte. Seit der Eröffnung der neuen Dauerausstellung „Bühlertal im Wandel der Zeit“ im Jahr 2019 wurden annähernd alle Räume des Gebäudes der neuen Ausstellungspräsentation angepasst. Während ein Teil der Neugestaltung aus eigenen Mitteln gestemmt werden konnten, war dies mit dem Hauptteil der Ausstellung im ersten Obergeschoss, der Brennhütte/Waschküche im vorletzten Jahr und jetzt mit diesem Raum lediglich durch die finanzielle Unterstützung der Leaderkulisse Mittelbaden Schwarzwaldhochstraße möglich. Dafür bedankte sich der stellvertretende Bürgermeister Stefan Ursprung bei seiner Begrüßung ausdrücklich. Auch an die weiteren Beteiligten wie das Ingenieurbüro Michael Welsch, die Schreinerei Hillert, beide Sinzheim, die ehrenamtlichen und professionellen Sprecher der Hörstationen und an das unermüdliche ehrenamtliche Helferteam des Museums richtete er sein Dankeschön im Namen des Bürgermeisters Urs Kramer sowie des Gemeinderates.

Während Ina Stirm die Konzeption des Raumes Haus- und Familiengeschichte vorstellte und sich hierbei ausdrücklich bei den Nachfahren der Familie Geiser bedankte, die sie fleißig mit Informationen und Fotos versorgten, machte sich Isabelle Demont alias Johanna Lohne bereit für ihren Auftritt. Die 1907 verstorbene Ehefrau des Schmiedes Anton Geiser und spätere Ehefrau von Karl Lohne berichtet anschaulich von Ihrem Leben vor über 100 Jahren in diesem Haus. Es waren aufregende Jahre, in denen „bahnbrechende“ Ereignisse wie die Bühlertalbahn ins Tal kamen und somit den Transport von Menschen und Waren erleichterte. Doch auch private Ereignisse wie Geburten, Ehen und Sterbefälle wurden thematisiert.

Ein herzliches Dankeschön allen beteiligten Helfern und natürlich auch den Besuchern für einen erfolgreichen Sonntag im Bühlertäler Museum.

 


 

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