1. April 2017 Zweiter Fotoworkshop

Die scheinbar unerschöpfliche Fülle an Objekten stellt eine der großen Herausforderungen an die Hobbyfotografen dar. Daneben sind es die richtige Kameraeinstellung, die geeignete Lichtquelle, der perfekte Zeitpunkt, um auf den Auslöser zu drücken und vieles mehr.

Die Teilnehmer des zweiten Fotoworkshops im Bühlertäler Museum sind begeistert. Die ganz besondere Atmosphäre des Hauses einzufangen und für die Ewigkeit festzuhalten, darum geht es ihnen heute.

Workshopleiter ist Wolfgang Moench, auch er Hobbyfotograf aus Leidenschaft. Er kennt das Museum in und auswendig. Seit über zwei Jahren lichtet er alles und jeden im Museum ab, sieht wunderschöne Objekte in ganz einfachen Dingen, die achtlos im Regal stehen. Er gibt Tipps und regt zu besonderen Blickwinkeln und Kameraeinstellungen an. Martin Bäuml, der Mann an der Esse, ist für die Funken zuständig. Er legt so lange Kohle ins Feuer, bis die Flammen bis zum Abzug züngeln. Dann bearbeitet er wieder das heiße Metall und schlägt gekonnt auf diese und jene Stelle, bis aus dem ehemals geraden Stückchen Stahl ein Hufeisen geformt ist. Dabei sitzen ihm die Workshopteilnehmer förmlich im Nacken. Scheinbar überall sind sie, immer auf der Suche nach dem perfekten Blickwinkel für das eine ganz besondere Foto.
Auch die Bewohner des Bienenhäuschens werden Fotostars. Den schnellen Schlag der winzigen Flügel einzufangen ist hohe Fotokunst.
Gemächlicher geht es dann wieder in der historischen Waschküche zu. Hier bewegt sich allerhöchstens die schon seit Jahrzehnten getrocknete Wäsche im sanften Schwung des Windes.

Foto: Jürgen Eich

 

Foto: Jürgen Eich

 

Foto: Joachim Schmieder

 

Foto: Joachim Schmieder

 

Röstkugel, Foto: Gottfried Keppler

 

Foto: Gottfried Keppler

 

 


 

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