Ein unvergleichlicher Abend der 04. November in unserem Museum. Die Helfer luden zur Museumsnacht ein und das Haus schien aus allen Nähten zu platzen. Besucher und Helfer standen und unterhielten sich in der Brennhütte, in der Schmiede, in der historischen Küche und verweilten anschließend bei Speis und Trank in den Erdgeschossräumen des Museums. Im Schein der Kerzen inmitten einer wundervoller Dekoration wurde ausdauernd geredet, gesungen und gelacht. Franz Schmälzle spielte mit seinem Akkordeon auf und animierte zum Mitsingen bekannter Lieder. Mal fühlte man sich wie im grünen Walde, wo die Drosseln singt, mal wie auf dem berühmt berüchtigten Schiff kurz vor Madagaskar. Ein tolles Potpourri, das die Stimmbänder ordentlich forderte.
Heinz Wendling unterhielt mit humoristischen und pointierten Erzählungen zu den Freuden des Eltern- und Großelternglückes und zu denen einer gelungenen Nachbarschaft. So oder so terrorisiert durch die starke Geräuschentwicklung der neuen Erdenbürger oder durch Nachbars Lumpi. Marianne Riebold widmete sich der Kinderliteratur und las wundervoll vorgetragen aus ihrem Buch „Spatzenabenteuer“.
„Wir sind vor allem gekommen, um zu singen und uns von der tollen Atmosphäre des Hauses einfangen zu lassen“, so eine Besuchergruppe. „Und wieder ein phantastischer Abend hier im Museum“, so eine andere Besucherin.
Am Ende sind sich Besucher und Helfer einig: dieser Abend ging viel zu schnell vorbei!