Viele der stundenlangen Reinigungsarbeiten und die zeitintensiven Instandsetzungen in der Schmiedewerkstatt und dem Wohngebäude sind für den Besucher heute nicht mehr zu erkennen. Doch von dem ehrenamtlichen Sanierungsteam wurde viel geleistet. Wenn die Männer etwas nicht selbst erledigen konnten – was selten vorkam – wurden Fachfirmen angeheuert, welche die betreffenden Arbeiten dann kostenfrei oder zumindest zu einem ermäßigten Preis erbrachten. Die Unterstützung ausder Geschäftswelt war großartig. So haben beispielweise die Zimmerei Fellmoser in Bühlertal ihre Werkstatt zum Richten den neuen Wasserrades und die Schlosserei Goerigk im benachbarten Altschweier ihre Werkstatt samt Gerätschaften zur Anfertigung von Ersatzteilen zur Verfügung gestellt.
Das Helferteam arbeitete anfangs in zwei Gruppen. Die eine reinigte und sanierte die eigentliche Schmiedewerkstatt, die andere bereitete den Neuaufbau des Wasserrades vor.
1996 wurde unter fachlicher Begleitung des Architekturbüros Sven Beerens in Lichtenau mit der Sanierung des Dachstuhls, der Außenfassade und der Innenräume begonnen. Es folgte die Wiederherstellung des Mühlkanals und der Außenanlagen. Im Oktober 1999 konnte das Museum eröffnet werden.